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Im Finale der bayer. Meisterschaft

Dem siebten Himmel ganz nah

-Unser Basketballteam erreicht durch weiteren Turniersieg das Bayernfinale-
Die Fans auf der Tribüne toben als wären sie eintausend, die Spieler spüren vor lauter Begeisterung den Schmerz nicht mehr, dem Trainer werden die Knie weich – was ist passiert?
Gevater Sport hat für diesen magischen Moment gesorgt, wer sonst! Soeben war der Ball zum 25:24 in den Korb gefallen, der letzte Gegner Mammendorf nun doch noch besiegt und der Südbayerische Meister heißt seitdem allen Ernstes Pfuhl – unglaublich!

Am Morgen desselben Tages hatte sich ein Bus voller Salzmannianern frohgemut in Richtung Landshut begeben. Die Vorfreude auf das, was da kommen würde war groß, mischte sich aber insgeheim wohl auch mit der bangen Frage, ob das Team als Bezirkssieger Schwaben auf diesem hohen Niveau mithalten können würde. Etwa vierzig Schüler hatten sich den Spielern angeschlossen und wollten so den Pfuhler Heimvorteil nach Landshut exportieren.
Im ersten Spiel ging es gegen eine Mannschaft aus München/Schönbrunn, die sich in der Regierungshauptstadt den Stadtmeistertitel gesichert hatte. Ein großer Name und eine große Herausforderung für unser Team, das wurde schnell klar. Zur Halbzeit stand es gerade einmal 6:6, alle Spieler waren noch hochkonzentriert und voll bei Kräften, machten so dem Gegner jeden Korberfolg unendlich schwer.
Nach der Halbzeit aber waren es dann unsere Pfuhler, bei denen der Knoten zuerst platzte, sie zogen dank einer kleinen Serie davon und brachten so letztlich einen zwar knappen, aber doch verdienten 19:15 – Sieg ins Ziel.

Dem entsprechend euphorisch ging man ins zweite Spiel gegen den Gastgeber Landshut, der, so hatte Scout Kanisch auf dem Parallelspielfeld beobachtet, wohl das eindeutig schwächste Team des Turniers stellte.
Und in der Tat hatten sie nur einen Spieler zu bieten, der über hervorragende Qualitäten verfügte und alleine gegen unsere Starting Five nichts ausrichten konnte. Wie nämlich schon in den Runden davor war das besondere Merkmal der Pfuhler die geschlossene Mannschaftsleistung:
Die Offensivabteilung, bestehend aus den Herren Elibol, Kölle und Callahan, ist ausgeglichen besetzt und für jeden Gegner schwer in den Griff zu bekommen, während die Defensivspieler namens Dos Santos und Hitzler sich voll auf ihre Abwehrarbeit beschränken und diese hochwertig verrichten. Zum deutlichen 34:9 – Sieg in diesem zweiten Spiel konnten auch die Spieler von der Bank ihren Teil beitragen und es kam nun zu einer Art Endspiel gegen den Oberbayerischen Meister aus Mammendorf.

Und dieser Gegner war stark, sehr stark, und etwas fünf Minuten vor Schluss sah es so aus, als würde unsere Siegesserie reißen. Die Spieler waren angesichts des 13:19 – Rückstandes deprimiert, konzentrierten sich nicht mehr auf das Wesentliche und – drehten das Spiel dennoch.
Hier nämlich gewannen die mitgereisten Fans aus den Klassen 5 bis 10 an Bedeutung, die, angeführt von der völlig entfesselten Frau Neureuther, für eine Atmosphäre sorgten, die den Spieler unter die Haut fuhr und letzte Reserven in ihnen wachrief.
Und so kam es wie oben beschrieben: Der Sieg wurde doch noch errungen, angeführt vom Spieler des Tage Emre Elibol gelang die kaum noch erhoffte Wende und das Ticket nach Würzburg wurde gelöst.

Dort nämlich findet am 14. Mai gegen die Mannschaft aus Würzburg-Heuchelhof das große Bayerische Landesfinale statt, das letzte Spiel der Saison, das letzte überhaupt für einen Großteil der Mannschaft.
Gelingt dort der krönende Abschluss, der Einzug in den Basketballhimmel Nummer 7? beg

So sehen Meister aus!

Da zitterten sogar unserem Fotografen die Hände!

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Ein würdiger Abschluss Schwäbischer Basketballmeister 2009